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authentisch sein, ist ja jetzt in aller munde oder vielleicht besser reflektieren von erlebtem. wie dem auch sei, wenn ich als künstler etwas mache, muss es mit mir zu tun haben. wenn ich anfange, denk ich nicht daran, ob man das verkaufen kann. das ist nicht der antrieb. der antrieb ist das tolle gefühl, das aufgeregt sein, da komm ich in übereinstimmung mit mir selber.
ich kann meine sachen auch nicht wirklich erklären. wenn ich ein rezept hätte, wie ich meine arbeit anlege, würde mich das nicht mehr interessieren. wenn mir was in meinen augen gelingt, habe ich mich in bereichen bewegt, die für sich selber sprechen, ich führ dann nur noch stellvertretend aus. das beschreibe ich als das gefühl, das kann ich aber vorab nicht planen.

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   horst.kirstein@hs-augsburg.de

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